Herausforderungen

Netzwerk TREWIRA
startet neue Initiative CEBRA

Ein neues Weiterbildungsangebot für Betriebe, Kommunalverwaltung und Beschäftigte startete in der Region Neckar-Alb. Durch eine gemeinsame Initiative von Wirtschaft und Bildung bieten unterschiedliche nicht-kommerzielle und kommerzielle Dienstleister die Möglichkeiten für neue berufsbezogene Lernwege.

Im Zentrum steht dabei die Überzeugung, dass einerseits die Übergänge in die internetbasierte Geschäfts- und Arbeitswelten durch passende Weiterbildungsangebote und passende Lernformen deutlich erleichtert werden müssen, andererseits der Wandel neue fachliche Kenntnisse verlangt, die durch zeitunabhängiges lernen besser erworben werden.  

Eine der großen Herausforderungen der nahen Zukunft ist die Neugestaltung der Nahtstelle zwischen elektronischer Dienstleistungen der Verwaltung (E-Government, Virtuelles Rathaus) und den elektronischen Abläufen der Betriebe (E-Business, Onlinearbeit). Sind beide elektronischen Dynamiken gut aufeinander abgestimmt, erhöht es die Stabilität der Betriebe und der Arbeitsplätze am Standort. Kommt es dabei aber zu Fehlern, kann dies zu Belastungen in der Wirtschaft führen. Erkennbar sind diese Entwicklungen an den Bereichen elektronische Beschaffung und elektronische Ausschreibung.

Die Europäische Kommission hat im letzten Jahr beschlossen, dass bis zum Jahr 2010 alle Beschaffungen und Ausschreibungen elektronisch erfolgen sollen. Eines der Leitthemen der deutschen EU-Präsidentschaft lautet Bürokratieabbau durch Electronic Government. 

Das neue Weiterbildungsangebot setzt genau hier an. Wie können Betriebe und Verwaltung im Netz bestmöglich miteinander umgehen? Darauf will das von TREWIRA vorgelegte Paket CEBRA (ChancenManagement im E-Government für Betriebe, Region und Arbeitswelt 2007 ? 2010: Innovationen für die zukünftige Nahtstelle  Virtuelles Rathaus ? Regionale Wirtschaft ? Beruf) hilfreiche Unterstützung durch Lernangebote geben.